Sonntag, 2. Februar 2014

Apfelstrudel - vor dem Genuss kommt die Arbeit!



Die Apfelzeit ist eigentlich vorbei - trotzdem wünscht sich mein Mann jede Woche auf's neue Apfelstrudel. Und ich sag auch nicht nein :-)
Wer mag ein Stück? Hier das Rezept zum Nachmachen:

Was braucht's:
250 g Mehl (ich nehme Wiener Griesler oder Spätzlemehl), 1 Ei Größe L, 2 EL Öl, 100 - 125 ml warmes Wasser;
2 kg Äpfel, 100 g gehackte Mandeln, 100 g Rosinen, 100 g Zucker, 2 TL Zimt, 3 EL Rum (da bin ich gerne großzügig!), 1 Zitrone, etwa 50 g zerlassene Butter


Rosinen und Mandeln mit dem Rum mischen, damit sich die Rosinen schön vollsaugen können.

Der Rum der Wahl - schon wegen der österreichischen Komponente: Stohrum.

Eine Porzellan- oder Glasschüssel mit heißem Wasser füllen.
Bachkofen auf 180 ° Umluft (200 ° ohne Umluft) vorheizen.

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Jetzt geht's an den Teig:
alle Zutaten in eine Schüssel geben, mit einem Löffel vermischen und zu einer geschmeidigen Kugel kneten.
Aus der Kugel zwei machen. Etwas Öl auf die Hand geben und die beiden Kugeln darin rollen.

Mit der warmen, feuchten Schüssel abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.





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Die Zeit nutzen und an die Arbeit:

Zitrone auspressen,

Äpfel schälen,
vierteln und Kerngehäuse entfernen.
 
 
In Spalten schneiden und die Spalten in Stücke.
 
 




Die Apfelstücke mit Zitronensaft, den Rosinen, den gehackten Mandeln, dem Zucker und dem Zimt mischen.
Das geht gut mit dem Fingern! Die sind ja jetzt sauber vom Teigkneten :-) .
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Ein Küchentuch mit Mehl bestäuben, eine Teigkugel kurz durchkneten und ausziehen (oder ausrollen - das mit dem Ziehen krieg ich nicht hin. Aber wozu gibt es ein Nudelholz?)



Die Hälfte der Apfelmischung darauf verteilen, die Ränder einschlagen und mit Hilfe des Tuches zusammenrollen.



Mit der Naht nach unten auf das gefettete Backblech legen.
Mit der zweiten Teigkugel genauso verfahren.

Mit zerlassener Butter bestreichen und 45 Minuten backen.

Guten Appetit!!!!!!
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