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Sonntag, 29. Dezember 2013

Faltbare Einkaufstasche in zwei Größen


 
Zu Weihnachten habe ich mir selbst das Buch "Meine Lieblingstaschen selbst genäht" von Kay Whitt geschenkt. Gleich begeistert war ich von den faltbaren Einkauftaschen und so bin ich zum Schweden gefahren, hab mir Stoff gekauft und mich gleich ans Zuschneiden und Nähen gemacht :-) .
Das Buchoriginal ist englisch und die deutsche Übersetzung hat aus meiner Sicht Schwachstellen. Die Inchmaße wurden in cm umgerechnet. Dadurch kommt es zu Angaben wie 5,7, 8,9 oder 11,4 cm. Ich hab mit Inch gearbeitet.
Bei den Stabilisatoren und Einlagen findet man ebenfalls nur die amerikanischen Bezeichnungen mit dem Hinweis, dass es vergleichbare Vliese in Deutschland unter der Bezeichnung "Vlieseline" gibt - mit wenig Mühe wäre es möglich gewesen, die deutschen Alternativen anzugeben.
 
Die Nähanleitung habe ich etwas verändert:
 
 






















Aus der Zierblende auf der vorne aufgenähten Tasche habe ich eine Taschenklappe gemacht, die mit einer Kam Snap die kleine Tasche verschließt.

Die Verschlussschlaufe, die nach dem Zusammenfalten mit dem Knopf das Paket zusammenhält, habe ich gleich beim Annähen der Vordertasche mit befestigt. Damit die Tasche oben verschlossen werden kann, habe ich dort ebenfalls eine Schlaufe eingenäht. So hat der Knopf zwei Funktionen.
Taschengröße klein: 30 x 46 x 15,5 cm, gefaltet 15 x 20 cm; Die Taschengröße groß 36 x 54 x 20 cm, gefaltet 18 x 22 cm.

Der Stoff für Vorderseite und Träger ist sehr fest und da hatte meine Janome trotz dicker Nadel bei den fünf Lagen, durch die sie musste, schon Probleme, ein ordentliches Stichbild zu produzieren. Durch das feste Material erübrigt sich aber das Verstärken mit Einlage komplett. Futter und Taschenklappe sind aus schwarzem Baumwollstoff.
 
 

Freitag, 27. Dezember 2013

Geldbeutel - Prototyp: noch nicht perfekt, aber ein Anfang


Mein erstes Teil aus Wachstuch: Geldbeutel "Grete". Das Teil war nähtechnisch schon eine Herausforderung. Nicht wegen einer unverständlichen Anleitung! Nein: die ist klasse, sondern wegen meiner Reißverschlusswahl (Anorakreißverschluss-Meterware in schwarz).
Hier noch ein paar Innenansichten:

Der Geldbeutel hat 6 Kartenfächer, ein Reißverschlussfach für das Kleingeld und weitere Fächer.
Die Anleitung für Geldbeutel in zwei Größen (dies ist die größere Variante) gibt es hier. Nachdem ich nicht weiß, wie lange dieser Link funktioniert: den Link zum Blog von Machwerk dazu.


Sonntag, 1. Dezember 2013

Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren 1. Advent


Ich danke Euch dafür, dass Ihr mich auch dieses Jahr wieder begleitet habt und ich viele freundliche, aufmunternde und liebevolle Kommentare zu meinen Arbeiten lesen durfte.



Den schlittschuhlaufenden Schneemann habe ich vor 9 Jahren ausgesägt (ich war so schlau und habe die Jahreszahl auf den Schneeplatten-Fuß geschrieben) und die Kreuzstichdecke dürfte bereits genau so alt sein.
Die Arbeiten begleiten mich also schon eine ganze Weile durch die Adventszeit und gefallen mir immer noch und so finden sie auch immer einen Platz, wenn ich für die vorweihnachtliche Zeit dekoriere.












Montag, 25. November 2013

Winter-Wonderland - es weihnachtet!









Ein weihnachtlicher Vorbote: das erste Jahr in unserer Diele! Letztes Jahr hing er in der Adventszeit im Foyer meines Brötchengebers.
Ich mag den Quilt, ich mag das Lied, ich mag Schnee, ich mag Weihnachten, ich mag mein Zuhause!
 
 
 

Mittwoch, 20. November 2013

Honigpoppies- und Tassimo-Taschen und Fotoanleitung

 
 
Die Tassimo-Verpackungen lassen sich wunderbar verarbeiten - besser als Kaffeetüten. Grenzwertig waren die Honig-Poppies-Tüten. Die Teile einigermaßen ordentlich zu vernähen war schon eine Herausforderung.
 
 
Nachdem ich immer wieder gefragt werden: eine Fotoanleitung zum Nähen der Kaffeetüten-Taschen findet ihr oben in der Menü-Leiste als Tutorial. Der Link dazu: Anleitung Kaffeetüten-Tasche. Ich nähe nach einer Anleitung, die einmal im Netz veröffentlicht wurde. Den Link dazu habe ich leider beim Neueinrichten des Laptops verloren (ich weiß: Datensicherung ist alles :-) - da bin ich viel zu nachlässig!)

Mittwoch, 6. November 2013

Materialbeschaffung: Alternative zur Schoki - Eis essen!


Wer Material für Kramtäschchen braucht,  genug Schokolade gegessen hat und sich vor ein paar weiteren Pfunden mehr auf den Hüften nicht fürchtet, kann sich auch über Eis her machen.......

Montag, 4. November 2013

Verpackungsrecycling - oder: es braucht einen Grund, warum Schokolade gegessen werden muss





Sucht ihr auch einen Grund, immer Schokolade im Haus zu haben - und die dann auch zu essen? Seit ich die Anleitung für die Schokitäschchen bei Sandra gefunden habe, ist schon so manche Tafel vernichtet worden.
Gestern und heute habe ich wieder Verpackungen recycelt. Nachdem ich im Moment nur kurze Zeit sitzen und nähen kann, sind die kleinen Dinge gerade richtig, meinen Frust zu vertreiben.

Den Link zur Fotoanleitung von Sandra findet ihr hier. In dem Post habe ich es schon geschrieben: beim Wenden hatte ich den Zipper nur noch an einer Reißverschlussraupe hängen. Das ist mir noch ein zweites Mal passiert. Seitdem stecke ich vor dem Wenden eine Stecknadel ins Ende, drehe das Täschchen auf die rechte Seite, nehme die Nadel wieder raus, mache den Reißverschluss erst halb zu und drücke dann die Ecke mit dem Reißverschluss nach außen. Wer es sich nicht vorstellen kann: vielleicht helfen die beiden Bilder weiter:


 
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Schoki-Vernichten! Ihr braucht euch nicht alleine zu quälen! Es gibt immer und überall freudige Abnehmer für den Inhalt der Materialpackung. 

Montag, 21. Oktober 2013

Spanische Kürbissuppe


Im Moment kann ich eigentlich nur liegen oder stehen - und was tut frau dann: arbeiten (dank höhenverstellbarem Schreibtisch) oder in der Küche das eine oder andere kochen und backen.
Heute habe ich gute 10 l Kürbissuppe produziert. Sie lässt sich wunderbar einfrieren! Ich weiß nicht mehr, woher das Originalrezept stammt - ich glaube aus einem Kochbuch von Alfred Biolek. Das hier ist ein bisschen abgewandelt.

Für 8 - 10 Portionen braucht frau/man(n):

40 g Erdnuss-Öl und 40 g Butter

2 kleine oder 1 große Zwiebel, grob gewürfelt und im Öl-Butter-Gemisch angedünstet.

1 kg Hokaido-Kürbis, im Ganzen gewogen, vom Kernhaus befreit und ebenfalls grob klein geschnitten. Die Kürbisstücke kurz mitdünsten.
3 reife Tomaten mit kochendem Wasser übergießen, häuten und in Würfel schneiden

300 g (3 Stück) Kartoffeln schälen und würfeln oder in Scheiben schneiden.

In den Topf zu Kürbis und Zwiebeln geben.
2 Lorbeerblätter, 1 EL Tomatenmark und 1/2 TL Kurkuma dazu geben.
Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Hühner- oder Gemüsebrühe auffüllen bis das Ganze bedeckt ist.
Kochen, bis Kürbis und Kartoffeln weich sind. Ich probiere, ob ich sie mit dem Kochlöffel am Rand zerdrücken kann. Wenn's leicht geht, ist es richtig.

Wenn man - wie ich - größere Mengen kocht, ist es sinnvoll, die Lorbeerblätter zu zählen und keine zerbrochenen zu nehmen, denn nun müssen sie wieder rausgefischt werden.
Jetzt pürieren (geht wunderbar mit dem Stabmixer - man sollte nur darauf achten, dass der Topf groß genug ist :-) ) und 200 ml Sahne dazu geben. Wenn die Suppe zu dick ist (gut möglich, aber lieber verdünnen - dicker bekommt man sie nicht mehr!), mit Brühe bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen. Nochmal aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ich richte gerne mit ein paar (größeren) Tropfen Kürbiskernöl an, aber auch ein Klecks geschlagene Sahne gibt nochmal einen Kick.
 
Es geht natürlich auch jeder andere Kürbis. Der Hokaido hat den Vorteil, dass er nicht geschält werden muss.



Donnerstag, 10. Oktober 2013

Geschafft! Das TOP des Flower Pots ist fertig ...

 
Ich habe es selbst schon fast nicht mehr für möglich gehalten: das TOP des Flower Pots ist fertig!


Das TOP ist 2 m x 2,45 m groß. Verlängert habe ich es unten mit einer Reihe Diamonds.
Das war eigentlich der Grund, warum das Teil so lange fast fertig lag - ich konnte mich einfach nicht entscheiden, wie ich es auf die richtige Größe bringen kann.
So gefällt es mir ganz gut. Obwohl ich immer noch in Gedanken auf der Suche nach einer optimaleren Lösung bin. Nachdem ich sie über ein Jahr gesucht habe, sollte ich jetzt, wo das Teil soweit fertig ist, zufrieden sein.
Für die Applikationen habe ich nur Stoffe von Kaffe Fassett, Philip Jacobs und Brandon Mably verwandt. Der Hintergrund ist marbles by moda in der Farbe vanilla.

Es hat wieder richtig Spaß gemacht, in den bunten Stoffen zu schwelgen und die Blumen für die Randkreise und die Diamonds auszusuchen.

Die Fotos habe ich gestern Abend gemacht, da war es schon etwas dämmrig. Trotzdem kann man die Leuchtkraft der Farben, die ich so liebe, erahnen.


Donnerstag, 29. August 2013

Sporttasche New York - zum ersten und .... zum zweiten!


Wieder Taschen genäht, obwohl ich eigentlich gar nicht gerne Taschen nähe. Aber ich sehe einen Schnitt, einen Stoff und schon ist es geschehen!
Die Größenverhältnis auf dem Bild täuschen - beide Taschen sind gleich groß.



Der Schnitt aus dem Buch "Tolle Taschen selbst genäht" von Miriam Dornemann reizt mich schon lange und nun kam noch der passende Stoff dazu. Nachdem ich mich für keine Farbe entscheiden konnte (scheint ein immerwährendes Problem für mich zu sein) gibt es die Taschen im Doppelpack.

Verstärkt sind sie mit einer Lage H250 und darüber H630, wie von Miriam als Einlage für mittelgroße Taschen vorgeschlagen. Davon bin ich nicht ganz so begeistert - die Taschen sind vermutlich etwas zu groß dafür. Decovil hätte mehr Stand gegeben. Dafür wäre es wahrscheinlich erheblich schwieriger gewesen, Boden und Seiten einzunähen.

Tja - es ist eben nichts perfekt.
Trotz allem bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

Samstag, 24. August 2013

blau oder rot - wer die Wahl hat, hat die Qual



Eigentlich habe ich die beiden Taschen für Bekannte einer liebenswerten Kollegin genäht - dann haben die Stoffe nicht gefallen und ich war am überlegen, ob ich die Taschen nähen soll oder die Stoffe für andere Zwecke einlagern.
Nun - sie sind genäht und sie gefallen mir supergut. Ich denke nicht, dass es lange dauert, bis die Taschen neue Besitzerinnen gefunden haben. Die Halbwertzeit fertiger Teile bei mir zu Hause liegt bei ein paar Tagen bis einem Monat.







blau
oder
rot:
Stoffe der gleichen Serie, ideal zu kombinieren.
Welche Tasche gefällt mir besser?
Ich kann es nicht sagen.

Dienstag, 13. August 2013

Wieder mal: Ordnertasche






Wieder mal eine Ordnertasche. Diesmal in grün.

Auch wenn es eigentlich langweilig werden sollte: mit den Stoffen von Fassett macht es immer Spaß!
Sofern ich im Moment beim Nähen überhaupt noch Spaß habe. Jedenfalls hat es fast drei Wochen gedauert, bis das Teil fertig war. Rekord im Langsamnähen!




Freitag, 2. August 2013

Maritime Badetasche und Gartenimpressionen




Noch eine Badetasche - so langsam kann ich in Serie gehen ;-) . Mal ganz andere Stoffe - hat richtig Spaß gemacht, sie zu nähen.

Und nun noch ein paar Bilder von meiner Wellness-Oase.
 







Ich brauche nicht fortfahren, ich habe jeden Tag Urlaub zu Hause!


Sonntag, 28. Juli 2013

U-Hefthülle und Kinderbuch


Zwei kleine Männer haben das Licht der Welt erblickt! Und der kleine Bruder soll auch nicht leer ausgehen. Irgendwie kommen in meinem Bekanntenkreis in letzter Zeit nur Männer auf die Welt - naja, die Frauenwelt wird sich in 18 Jahren freuen.


Was tut eine Mutter, damit ihr Tochterkind glücklich ist: sie setzt sich an die Nähmaschine und näht U-Hefthüllen und ein Kinderbuch (www.il-coccolino.de).

Nicht, dass jemand auf falsche Gedanken kommt: ich wurde nicht Oma ;-). Tochterkind gibt die Sachen an liebe Freunde weiter.


Eine Seite des Buches ist mit Knisterfolie hinterlegt und das Schweinchen quickt, wenn man ihm auf die Nase drückt.


Sonntag, 14. Juli 2013

Strandschönheiten-Badetaschen


Nach langer Nähpause habe ich drei Strandschönheiten-Badetaschen genäht. Zwei davon hatte ich schon vor Weihnachten beziehungsweise an Weihnachten versprochen. Aber wie heißt es so schön: gut Ding will Weile haben. Sehr viel Geduld muss jeder aufbringen, der sich etwas Genähtes von mir wünscht.



 

Es kostet mich richtig Überwindung, mich an die Nähmaschine zu setzen. Obwohl ich mich dann über das Ergebnis freue.
 





Diese Tasche bleibt wahrscheinlich bei mir. Auch wenn ich nicht wirklich der Strand- und Bademensch bin.

Aber wenn ich schon nähe, will ich wenigstens etwas davon haben.